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- ÄNDERUNGEN DER VERSION V2.2:
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- VTXT V2.1 -> V2.2
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- 1. VTXT übernimmt den Wert für die Prozessoranpassung aus dem
- VideoTXT.prefs File, damit keine weiteren Einstellungen für den
- Benutzer notwendig sind. Informationen zur Prozessoranpassung ist im
- VideoTXT.DOC File unter PROZESSORANPASSUNG zu finden. Es muß
- sichergestellt sein, daß sich das VideoTXT.prefs File der Verion 2.2
- im S: Ordner befindet. Ist das nicht der Fall, macht VTXT V2.2
- darauf aufmerksam.
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- 2. VTXT löst sich nicht mehr selbstständig vom CLI. Für WB Benutzer
- ändert sich dadurch nichts. CLI Benutzer können VideoTXT V2.2 bei
- Bedarf mit 'RUN >NIL: <NIL: VideoTXT' starten. Durch diese Änderung
- ist der Einsatz in einer Batchdatei kontrollierbarer.
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- VideoTXT V2.1 -> V2.2: (VideoTXT-DEMO wurde entsprechend angepaßt)
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- 1. Doppelt Höhe für WB-Fenster. Dadurch sieht das Fenster nicht mehr
- zusammengedrückt aus. WICHTIG: Alle Fonts aus dem Fonts: Ordner müssen
- erneuert und vervollständigt werden!
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- 2. Bei höher getakteten Pozessoren (z.B. 68040 mit 33 Mhz) kann die
- Übertragung der Signale zu schnell für den VT-Chip sein. Es läßt sich
- nun eine Verzögerung einstellen, damit die Hardware wieder
- funktioniert. (s. Prozessoranpassung)
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- 3. Mit RETURN (Gadget, oder Tastatur) kommt man auf die vorhergehende
- Seite zurück. Das ist in solchen Situationen vorteilhaft, wenn man
- sich auf einer Menuseite befindet, auf der mehrere Punkte
- sind, die man lesen will. Meist hat man die Seitennummern der
- anderen Seiten nicht mehr im Kopf, wenn die erste Nachricht gelesen
- ist. Jetzt muß man zurück auf die Menuseite um die entsprechenden
- Seitennummern in Erfahrung zu bringen. In diesem Fall mußte bisher
- immer durch mehrere Tastendrücke diese Seite wieder aufgerufen werden.
- Beim ARD/ZDF-Videotext kommt noch hinzu, daß man oft nicht mehr weiß,
- auf welcher der vier Übersichtsseiten die gesuchte Seitennummer steht.
- In solchen Fällen braucht jetzt nur noch RETURN (länglicher Pfeil) im
- Fenster, oder auf der Tastatur, gedrückt werden, um auf die
- vorhergende Seite zu gelangen.
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- 4. Das Programm löst sich nicht mehr selbstständig vom CLI. Für WB
- Benutzer ändert sich dadurch nichts. CLI Benutzer können VideoTXT
- V2.2 bei Bedarf mit 'RUN >NIL: <NIL: VideoTXT' starten.
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- PROZESSORANPASSUNG:
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- Die Übertragungsgeschwindigkeit von/zur Hardware ist abhängig von der
- Prozessorgeschwindigkeit. Der VT-Chip 'spielt' allerdings nur bis zu
- einer bestimmten Taktrate mit, wodurch es bei schnellen Rechnern (z.B
- 68040 mit 33 Mhz) zu einer 'Hardwarefehler'-Meldung kommen kann. Aus
- diesem Grund ist in der Version 2.2 möglich, die Taktrate zu
- verzögern. Sollte VideoTXT V2.2 bei einem schnellen Rechner
- (schneller als 68040/25Mhz!!!) einen Hardwarefehler melden, so kann
- man mit <SHIFT>H (nach anklicken von 'Weiter') einen Requester
- aufrufen, bei dem die Verzögerung zwischen 0 und 10000 eingegeben
- werden kann. Nun stellt sich die Frage, welchen Wert man eintragen
- soll. Man kann an dieser Stelle selber experimentieren, indem man den
- Wert jeweils um 100 erhöht und dann testet, ob es funktioniert, nach
- dem Motto:'Wann funktioniert es noch und wann ist es zudem am
- schnellsten?'. Ein anderer Weg ist einfacher. Man verläßt VideoTXT
- und startet Decoder_Test/Decoder_Test_«C't» (je nach Decoder-Version).
- Dieses Programm macht genau das oben Beschriebene (Erhöhung des Wertes
- bis kein Hardwarefehler mehr auftaucht). Nach der Anpassung wird der
- Verzögerungswert angezeigt, der dann in VideoTXT V2.2 (wie oben
- beschrieben) eingegeben werden kann. Damit man diesen Wert nicht
- jedesmal neu angeben muß, sollte danach 'Einstellung speichern'
- angewählt und damit der Wert gesichert werden.
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- ASCII-Modus :
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- Benötigt wird ein Workbench-Screen mit einer minimalen Breite/Höhe
- von 640x245, bei minimal vier Farben. Sollte ein Font benutzt werden,
- der höher als 8 Pixel ist, errechnet sich die erforderliche Höhe des
- Screens aus:
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- SCREENHÖHE = 245 + FONTHÖHE - 8
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- Grafik-Modus:
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- Soll VideoTXT im Grafik-Modus auf der Workbench genutzt werden, wird
- ein WBScreen mit einer minimalen Breite/Höhe von 640x267, bei minimal
- 16 Farben benötigt (Einstellung sollte unter OS 2.0 oder höher kein
- Problem darstellen <Prefs/ScreenMode>). Dadurch kann VideoTXT auch
- mit Grafikkarten genutzt werden, die nur eine Darstellung über eine
- Workbench-Emulation erlauben (wurde auf einer Picasso II getestet /
- FEEDBACK über Ergebnisse mit anderen Grafik-Karten erwünscht!!!).
- Wird auf der Workbench ein Font benutzt, der höher als 8 Pixel ist, so
- errechnet sich die erforderliche Höhe des Screens aus:
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- SCREENHÖHE = 255 + FONTHÖHE + 4 (einfache Höhe)
- SCREENHÖHE = 510 + FONTHÖHE + 4 (doppelte Höhe)
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- Sind diese Bedingungen erfüllt, wird das von VideoTXT erkannt. In
- diesem Fall erscheint ein Requester, der die Wahl zwischen Workbench
- und eigenem Screen erlaubt. Ansonsten wird direkt auf einem eigenen
- Screen gestartet.
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